SENIOREN
Bedürfnisse, Krankheiten, EigenheitenDas 3. Lebensalter in Agkali
BEDÜRFNISSE, KRANKHEITEN, EIGENHEITEN

Aktiv gegen die häufigsten Probleme

Ä ltere Menschen brauchen professionelle Hilfe. Das Altern betrifft jeden und ist deshalb etwas ganz Natürliches: Die körperlichen Fähigkeiten und die Funktion der Organe lassen nach. Auch wenn sich das unterschiedlich auswirkt, wir alle sind mit fortschreitendem Alter in irgendeiner Form davon betroffen.

Senioren haben meistens gleichzeitig mehr als nur eine Unpässlichkeit, Krankheit oder gar Behinderung. Es braucht zunehmend Medizin. Das wiederum hat so manche unerwünschte Wirkung zur Folge.

Nach der Statistik führen im höheren Alter Arthritis und Osteoporose, Depression und nachlassende geistige Fähigkeiten. Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Zuckerkrankheit und hoher Blutdruck sind weit verbreitet. Dann lassen auch noch die Sinnesorgane nach: man sieht und hört schlechter, das Gehen ist aus dem Gleichgewicht.

Das Gleiche gilt für die Verdauung der Nahrung. Gallenblase und Bauchspeicheldrüse liefern weniger Flüssigkeit mit Fermenten. So gelangt die Nahrung oft unzureichend verdaut in den Darm. Deshalb muss die Ernährung im Alter sehr sorgfältig ausgewählt, zusammengesetzt und zubereitet sein. Schließlich sind da auch noch die Probleme mit dem Kauen und Schlucken. Das heißt: Die Nahrung muss reich an verwertbaren Kalorien und Nährstoffen sein, leicht zu essen, kauen und zu verdauen. So lassen sich zahlreiche unerwünschte Folgen vermeiden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert Gesundheit als ein Bündel von körperlichem, geistigem, psychischem und sozialem Wohlergehen. Gesundheit ist damit mehr als nur intakte Körperfunktionen. Alte Menschen sind oft einsam. Sie fühlen sich als nicht mehr benötigt und als Last für die Jungen. Dass Depressionen bei älteren Menschen häufig sind, lässt sich da leicht verstehen.

Wir in AGKALI tun etwas dagegen. Senioren sind nicht überflüssig. Zuwendung, Liebe, kreative Tätigkeiten, das sind jene Eigenschaften, die gegen Depressionen wirken. Persönlicher Kontakt ist oft wichtiger als die beste Medizin.